Laserschutzkurse fürs Laserlöten
Was ist Laserlöten?
Gerade dann, wenn zwei Materialien nicht mittels Laserschweißen verbunden werden können / sollen, bietet sich Laserlöten als Verfahrensart an. Bei diesem Metallfügeverfahren wird Lotmaterial (z.B. Zinn) im Spalt der zu verbindenden Bauteile mit Hilfe eines Lasers über die Schmelztemperatur erhitzt. Der Spalt wird durch das flüssige Lot gefüllt und die beiden Metalle miteinander verbunden. Diese müssen eine höhere Schmelztemperatur als das Lot aufweisen.
Zu unterscheiden sind das Weichlöten bei Temperaturen von weniger als 450°C für kleinste Komponenten und das Hartlöten bei Temperaturen darüber, das vor allem in der Automobilindustrie eingesetzt wird.
Vorteile des Laserlötens gegenüber herkömmlichen Lötverfahren sind die Reduzierung der Arbeitsschritte, höhere Präzision und die einfache Handhabung in automatisierten Prozessen.
Laserschutz und Arbeitsschutz beim Laserlöten
Die meisten professionellen Laseranlagen, die beim Laserlöten zum Einsatz kommen, setzen auf Diodenlaser in einem Laserschutzgehäuse. Dadurch werden die Lötlaser in der Regel beim Betrieb in der Laserklasse 1 klassifiziert. Weitere Schutzmaßnahmen sind aus rechtlicher Sicht für solche Laser nicht vorgesehen. Jedoch kann es bei unsachgemäßem Betrieb und bei Instandhaltungsmaßnahmen vorkommen, dass die Laseranlage faktisch als Laser der Laserschutzklasse 4 betrieben wird. Spätestens dann bedarf es gemäß § 5 der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (OStrV) der Bestellung eines Laserschutzbeauftragten. Dieser führt eine Gefährdungsbeurteilung durch, um danach die notwendigen Schutzmaßnahmen vorzunehmen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, damit kein Arbeitnehmer durch künstliche optische Strahlung gefährdet wird. Eine solche Gefährdungsbeurteilung kann unter Umständen bei Lötlasern bereits vor Inbetriebnahme geboten sein. Der Arbeitgeber hat für alle notwenigen Maßnahmen Sorge zu tragen und behilft sich eines Laserschutzbeauftragten, falls ihm selbst die entsprechenden Kenntnisse fehlen.
Laserschutzbeauftragter werden für Anlagen zum Laserlöten
Um Laserschutzbeauftragter zu werden, müssen Sie ein Laserschutzseminar besuchen, das die entsprechenden fachlichen und rechtlichen Kenntnisse vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme an einem Ganztagesseminar von Laserschutzseminar.de erhalten Sie eine Urkunde zum Nachweis der Erlangung dieser Kenntnisse. Damit können Sie beauftragt werden, die Gefährdungsbeurteilung und die notwendigen Schutzmaßnahmen durchzuführen. Außerdem unterstützen Sie den Arbeitgeber bei der Überwachung des sicheren Betriebes von Laseranlagen.
Die erlangten Kenntnisse beschränken sich nicht auf den Umgang mit Laseranlagen zum Laserlöten. Der Laserschutzkurs befähigt zum Einsatz bei allen Laseranwendungen in den Bereichen Industrie und Handwerk.
Laserschutzseminar.de bietet Laserschutzseminare im gesamten Bundesgebiet an. Finden Sie hier die nächsten Laserschutzkurse innerhalb Deutschlands, um Laserschutzbeauftragter zu werden:
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar OStrV, TROS - Schwerpunkt Showlaser
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar OStrV, TROS - Schwerpunkt Showlaser
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online Laser Safety Officer training according to OStrV (Germany)
Country:
According to: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Pre-registration: Laser Safety Officer online training OStrV (Germany)
Country:
According to: OStrV, TROS, DGUV11