Laserschutzkurse für Laserablation
Was ist Laserablation?
Unter Laserablation versteht man das Abtragen von festem Material durch das Auftreffen eines energiereichen Laserstrahls auf die Materialoberfläche. Je nach Energiedichte wird das Material verdampft (Laserverdampfen) oder geschmolzen und sodann abgetragen.
Dieses Verfahren wird in der Materialbearbeitung dazu eingesetzt, um harte Materialien zu gravieren (Lasergravur) oder sehr kleine Löcher zu bohren (Laserbohren). Da besonders dünne Oberflächenschichten abgetragen werden können, ohne das darunterliegende Material zu erhitzen, wird Laserablation auch dazu verwendet, Verunreinigungen zu entfernen (Laserreinigung). Als nachfolgender Verfahrensschritt ist die Beschichtung einer anderen Oberfläche mit dem abgetragenen Material möglich.
Laserschutz und Arbeitsschutz bei der Laserablation
Ablationslaser werden meist in einem Laserschutzgehäuse betrieben, damit keine Laserstrahlung nach außen dringen kann. Dadurch können derartige Laseranlagen auch während ihres Betriebes in der Laserschutzklasse 1 klassifiziert werden. Rechtlich gesehen sind insofern keine weiteren Schutzmaßnahmen notwendig. Jedoch können sich Lasermaschinen zur Laserablation beim unsachgemäßen Betrieb und bei Instandhaltungsarbeiten faktisch in der höheren Laserschutzklasse 4 befinden. Ein hohes Gefährdungspotential für menschliche Haut und Augen ist die Folge. Spätestens dann bedarf es gemäß § 5 der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (OStrV) der Bestellung eines Laserschutzbeauftragten. Dieser kümmert sich um die notwendigen Schutzmaßnahmen.
Doch auch bereits vor Inbetriebnahme eines Ablationslasers muss unter Umständen eine Gefährdungsbeurteilung einer fachlich geeigneten Person durchgeführt werden, um spätere Gefährdungen vorzubeugen und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Der Arbeitgeber hat eine solche Gefährdungsbeurteilung selbst durchzuführen, sofern und sobald sie erforderlich ist. Verfügt er nicht selbst über die hierfür notwendigen Kenntnisse, bestellt er einen Laserschutzbeauftragten.
Laserschutzbeauftragter werden für Anlagen zur Laserablation
Nach der erfolgreichen Teilnahme ein einem Laserschutzkurs von Laserschutzseminar.de können sie offiziell als Laserschutzbeauftragter tätig werden. Sie unterstützen den Arbeitgeber bei der Gefährdungsbeurteilung, bei notwendigen Schutzmaßnahmen und überwachen den sicheren Betrieb im Umgang mit Lasermaschinen. Dies beschränkt sich nicht nur auf Ablationslaser. Die Tageskurse zur Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten befähigen Sie auch zum Umgang mit allen anderen Laseranlagen aus den Bereichen Industrie und Handwerk.
Eine von uns ausgehändigte Urkunde und eine Scheckkarte bestätigen Ihren Status als Laserschutzbeauftragter.
Laserschutzseminar.de bietet Laserschutzseminare im gesamten Bundesgebiet an. Finden Sie hier die nächsten Laserschutzkurse innerhalb Deutschlands, um Laserschutzbeauftragter zu werden:
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar OStrV, TROS - Schwerpunkt Showlaser
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar OStrV, TROS - Schwerpunkt Showlaser
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Online Laser Safety Officer training according to OStrV (Germany)
Country:
According to: OStrV, TROS, DGUV11
Online-Laserschutzseminar nach OStrV und TROS
Land:
Gemäss: OStrV, TROS, DGUV11
Pre-registration: Laser Safety Officer online training OStrV (Germany)
Country:
According to: OStrV, TROS, DGUV11